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Systemvoraussetzungen
Das Easy-Render Addon wird zusammen mit einem Dongle und einem separatem Installer ausgeliefert.
Eine aktuelle NVIDIA Grafikkarte mit mindestens OpenGL 2.1 ist Grundvoraussetzung.
Empfehlung: Geforce GTX 550/560
Probleme traten bisher mit einigen wenigen AMD/ATI Radeon Grafikkarten auf.
0.) Einstellungs - Maske
1.) Grundeinstellungen -
Es sind mehrere Sätze von Parametern hinterlegt, die das Aussehen des Bildes grundlegend bestimmen - unter Anderem ist hier hinterlegt, wie stark Metallteile spiegeln, wie transparent Gläser sind, wie hell matte Flächen dargestellt werden...
Welcher Satz von Grundeinstellungen gewählt werden sollte, hängt stark von der Planung ab und muss von Fall zu Fall ausprobiert werden.
Wenn die Grundeinstellungen verändert werden, beginnt die Berechnung neu.
2.) Helligkeit
Hier kann die Helligkeit des gesamten Bildes verändert werden (von 0% - ganz dunkel bis 100% - ganz hell). Wenn dieser Schieberegler gesperrt ist, so wird die Funktionalität nicht von der Grafikkarte unterstützt. U.U. hilft ein Update der Grafiktreiber.
Diese Einstellung kann verändert werden, ohne dass die Berechnung neu gestartet wird, der Effekt ist sofort sichtbar, nachdem das Bild aktualisiert wird.
3.) Kontrast
Hier kann der Kontrast des gesamten Bildes verändert werden (von 0% - kaum Kontrast bis 100% - sehr starker Kontrast). Wenn dieser Schieberegler gesperrt ist, so wird die Funktionalität nicht von der Grafikkarte unterstützt. U.U. hilft ein Update der Grafiktreiber.
Diese Einstellung kann verändert werden, ohne dass die Berechnung neu gestartet wird, der Effekt ist sofort sichtbar, nachdem das Bild aktualisiert wird.
4.) Schatten
Hier kann die Schärfe der Schatten eingestellt werden:
Bei 0% (hart) ergeben sich scharfe Schatten wie z.B. von einer Halogenbirne oder bei klarem Himmel.
Bei 100% (weich) sind die Schatten verwischt wie z.B. von einer Lampe mit einer großen Milchglaskugel als Lampenschirm oder bei diesigem Himmel
Die Einstellung hat nur Auswirkung auf die Lampen und das Sonnenlicht (sofern diese eingeschaltet sind)
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
5.) Spiegelungen
Hier wird die "Härte" der Spiegelung verstellt. Bei 0 % (hart) wirken spiegelnde Flächen wie ein Spiegel, die Umgebung wird sehr genau im Spiegel abgebildet.
Bei 100% (weich) ist auch auf spiegelnden Flächen kaum mehr eine Spiegelung zu sehen, die Flächen wirken wie eine matte (Lack-)Oberfläche
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
6.) Grundhelligkeit
Es wird eine gewisse Grundhelligkeit, unabhängig von gesetzten Lampen, dem Sonnenstand oder den Fenstern und Glastüren erzeugt.
Dies ist z.B. notwendig, wenn keine anderen Lichtquellen vorhanden sind.
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
7.) Lampen
Hier kann die Helligkeit der verplanten Lampen verändert werden - der Schieberegler ist gesperrt, wenn keine Lampe vorhanden ist oder alle Lampen ausgeschaltet sind.
Vorsicht - Wenn die Lampen angeschaltet und der Wert > 0% ist, kann die Berechnung, je nach Anzahl der verplanten Lichter sehr langsam werden; Bei 5 Lampen hat man in etwa die doppelte Berechnungszeit wie bei 2 Lampen.
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
8.) indirektes Licht
Fenster und Glastüren wirken als Flächenlichtquellen, unabhängig vom Sonnenstand. Sie geben ein weiches Licht und sind nur im Tag-Modus einschaltbar.
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
9.) Sonnenlicht
Es wird der Effekt des Sonnenlichts dargestellt, wobei der Sonnenstand aus der ArCon - Planung übernommen wird.
Zu beachten ist, dass bei Schnitten oder bei Betrachtung von oben, d.h. mit ausgeblendeter Decke, das Sonnenlicht ungehindert in den Raum scheint.
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
10.) Hintergrundhelligkeit
Der in ArCon hinterlegte Hintergrund wird je nach Einstellung von nahezu schwarz (0%) bis nahezu weiß (100%) dargestellt - Die Einstellung hat auch einen gewissen Effekt auf die Spiegelungen und die Transparenz von Glas.
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
11.) Auflösung
Hier wird die Auflösung des Bildes in Pixeln berechnet -
Wenn die Einstellung Auflösung über den Schieberegler erfolgt, wird die vertikale Auflösung stets so angepasst, dass die Verhältnisse von Höhe und Breite mit denen des durch ArCon übergebenen Ausschnitts übereinstimmen.
Vorsicht:
Die eingestellte Auflösung hat direkten Einfluss auf die Rechengeschwindigkeit. Bei doppelter Breite dauert die Berechnung vier mal so lang, bei dreifacher Breite dauert die Berechnung neun mal so lang.
Außerdem wir die Auflösung durch die Grafikkarte bestimmt. Bei einzelnen Grafikkarten kam es bei zu hohen Auflösungen schon zu Abstürzen - leider können wir nicht im Vorfeld feststellen, was die Grafikkarte "verträgt".
Erst beim Klick auf "Ändern" wird die geänderte Auflösung übernommen und die Berechnung beginnt neu.
12.) Rauschunterdrückung
Nach den ersten Berechnungen kann es noch zu eine "Rauschen" im Bild kommen, d.h. das Bild sieht verpixelt aus - mit der Rauschunterdrückung werden diese Unebenheiten bereinigt.
Nach 20 bis 40 Berechnungsschritten hat die Einstellung des Reglers praktisch keinen Einfluss mehr, es wird empfohlen, ihn auf ca. 10-20% zu stellen.
Eine Änderung dieser Einstellung kann ohne Neuberechnung vorgenommen werden.
13.) Schattenwurf für alle Lichter
Wenn das Feld angehakt ist, tragen auch die Hintergrundbeleuchtung und die Lampen, die in den ArCon - Einstellungen keinen Schatten werfen, zur Schattenbildung bei.
Wenn das Feld angehakt ist, werden plastischere Bilder erzeugt - wenn es nicht angehakt ist, sind die Bilder eher flach.
Wenn diese Einstellung verändert wird, beginnt die Berechnung neu.
14.) Alle Prozessoren verwenden.
Bei Einprozessor-Systemen hat diese Einstellung keinen Einfluss. Bei Mehrprozessorsystemen werden, wenn das Feld angehakt ist, alle verfügbaren Prozessoren bei der Bildberechnung genutzt, andere Programme können sich daher verlangsamen.
Wenn das Feld nicht angehakt ist, wird ein Prozessor nicht zur Bildberechnung genutzt und steht für andere Prozesse voll zur Verfügung.
Diese Einstellung wird erst beim nächsten Start des Programms berücksichtigt.
15. Speichern beim Beenden
Wenn das Feld angehakt ist, wird das bisher errechnete Bild beim Beenden des Programms gespeichert. Sie werden aufgefordert, einen Dateinamen anzugeben, unter dem das Bild gespeichert werden soll - außerdem können Sie den Dateityp (voreingestellt: jpg) wählen.
16.) Lichter alle an
Die Lichter, die in ArCon verplant sind, sind u.U. nicht angeschaltet, im Tag-Modus sind sie immer ausgeschaltet.
Wenn man auch bei Bildern, die man aus der ArCon - Tagansicht erzeugt, einen Effekt der Lampen sehen will, muss diese Feld angehakt sein.
Wenn diese Einstellung verändert wird (und es sind Lampen vorhanden) , beginnt die Berechnung neu.
17.) Low / Med / High
Hier kann eingestellt werden, wie lange ein Strahl verfolgt wird - hat eine geringe Auswirkung bei Spiegelungen und Lichtverteilung und bei der Berechnungsdauer.
Die Einstellung wird sofort berücksichtigt.
18.) Optimale Einstellungen
Wir werden immer wieder gefragt, was denn die optimalen Einstellungen für das Programm sind und müssen leider sagen, dass es die nicht gibt.
Welche Einstellungen zu einem optimalen Bild (schon hier gehen die Geschmäcker auseinander) führt, hängt sehr stark von der Planung ab, die gerade berechnet werden soll.
So benötigt das Bild einer Planung, das bei Nachtansicht berechnet wird und bei der keine Lampen gesetzt sind, eine ganz andere Einstellung von Grundhelligkeit, Kontrast... als eine Planung, die bei gesetzten Lampen bei Tag berechnet wird.
Es werden aber Ihre letzten Einstellungen abgelegt und zwar jeweils für Tag-, Nacht- und Dämmerungsansicht.
